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Il gioiello del Rinascimento lombardo

OVERVIEW

Das Torriani-Stundenbuch


Bibliothèque du Château de Chantilly, Ms. 83


Trotz der geringen Größe darf dieses wertvolle Stundenbuch aufgrund des so außergewöhnlichen Einbands und des reichen Miniaturenzyklus als ein veritables Juwel gelten.


Der wertvolle Einband
Das Torriani-Stundenbuch ist eine der wenigen Handschriften ihrer Zeit, die noch den Originaleinband aufweist und daher ein Gegenstand von hohem Seltenheitswert! Die beiden Buchdeckel aus ziseliertem vergoldeten Silber sind reich mit Kameen der Heiligen Katharina und Luzia geschmückt, auf der Innenseite prangen 14 emaillierte Darstellungen wie der Judaskuss, die Kreuztragung sowie zwölf Heiligenbüsten. Das Torriani-Stundenbuch stellt somit einen herausragenden Zeugen des Überschwangs und der Finesse dar, wie sie für Andachtsgegenstände aus den milanesischen Goldschmiedeateliers unter den Sforza typisch waren.


Der aufwendige Buchschmuck
Gut dreißig Miniaturen schmücken den kleinen Kodex für die private Andacht: Zwölf davon illustrieren den Kalender, achtzehn das Marienoffizium, darunter sechs Vollbilder und zwölf mit historisierten Initialen, Fantasiearchitekturen sowie Blütenzweigen mit Putten, Vögeln und Hasen.


Eine renommierte Buchmalerwerkstatt
Der Bilderzyklus des Torriani-Stundenbuches lässt sich auf das milanesische Buchmaleratelier des Giovanni Ambrogio de Predis zurückführen. Eine renommierte Werkstatt, die mit den neuesten Ergebnissen der lombardischen Malerei des 15. Jahrhunderts aufwartete, insbesondere der Kunst des Leonardo da Vinci, mit dem Predis 1483 an der Felsenmadonna zusammenarbeitete. Der höchst naturalistische Randschmuck, in dem blühende Triebe, Tiere und Juwelen prangen, stammt von der Hand des jungen Matteo da Milano, einem der wichtigsten Miniaturenmaler milanesischen Ursprungs, der für die berühmtesten Häuser der italienischen Renaissance tätig war.


Die Website zum Werk: www.oretorriani.it

The Commentary

Das Werk wird von einem Kommentarband unter Federführung von Pier Luigi Mulas begleitet, mit Beiträgen von Marco Collareta, Jean-Baptiste Lebigue und Monica Visioli.

Photographic atlas

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