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Schönheit der Kunst des byzantinischen Hofes zwischen Glaube und Macht
Das von Galla Placidia für sich selbst erbaute Mausoleum, in dem sie aber vermutlich nie begraben lag, ist ein Juwel des 5. Jahrhunderts. Es bezeugt nicht nur Ravenna als Kaiserstadt sondern auch die wachsende Rolle des christlichen Glaubens- und Gedankengutes in dieser Zeit zwischen Hoffnung und Angst. In diesem Band erscheint das Mausoleum in all seiner Pracht und der komplexen Symbolik seiner Mosaiken, vom glanzvollen Einzug des Guten Hirten in der zeremoniellen Hofkleidung zu den obsessiven Visionen einer bevorstehenden Apokalypse.